Protein-Biochip hilft bei kreisrundem Haarausfall
Eine positive Nachricht für alle Betroffenen der Autoimmunkrankheit Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall) kommt von der Ruhr-Universität in Bonn. Dort ist es Forschern jetzt mit Hilfe eines mit Proteinen bestückten Biochips gelungen, gezielt Antikörper im Blutserum von Patienten festzustellen.
Zukünftig könnten nun also derartige Biochips zur parallelen Diagnostik unterschiedlicher Krankheiten eingesetzt werden und helfen, im Vorfeld herauszufinden, welches Medikament bei einem bestimmten Patienten wirksam sein wird. Die Chips haben etwa die Größe eines Mikroskop-Objektträgers. Mit Proteinen bestückt, docken an sie bestimmte Antikörper an und werden dann sichtbar gemacht.
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