Ist erblich bedingter Haarausfall umkehrbar?

Eine neue Studie bringt es ans Licht: Haarverlust ist nicht insofern erblich bedingt, wie es allgemein oft verstanden wird.

Eher sind es die Gewohnheiten des elterlichen Verhaltens, die sich auf die nachfolgenden Generationen auswirken, nicht aber die Anlage zur Glatze an sich. So ist es mehr das Vorbild, dass die Generation an ihre Nachfahren weitergibt. Wird in einer Familie zum Beispiel viel Fleisch, Süßes, Kaffee oder Bier verzehrt oder Zigarettenkonsum vorgelebt, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch die jüngeren Generationen dieses Verhalten übernehmen. So ist am Ende eine Glatzenbildung innerhalb der Familie zu beobachten, die sich durch diese negativen Eigenschaften, nicht aber direkt auf das Erbgut, bezieht. Quelle: Zentrum der Gesundheit